Tiersegnung nach buddhistischer Tradition
Eine Tiersegnung gab es schon lange in meinen gedanklichen Plänen. Es geht mir dabei um die Zusammenführung von Menschen, die sich ihren Tieren mental und empathisch besonders verbunden fühlen. Buddhistisch deshalb, weil im Buddhismus ein Glücklichsein aller Wesen dieser Erde angestrebt wird und es kein Getrenntsein von Mensch und Tier gibt.
2016, konnte dieses Vorhaben in meinem Ergoetzengarten stattfinden. Buddhistische Mönche aus Tibet nahmen die Segnung von unseren Hunden vor. Es nahmen Tiere allen Alters teil, auch Kranke und Ältere. Die Segnung erfolgte nach buddh. Ritualen und Rezitationen; bemerkenswert war die Entspannung und Ruhe unter den Tieren. Im Anschluss wurde ein wärmendes Feuer entzündet und bei Essen und Trinken standen die freundlichen Mönche für Gespräche zur Verfügung.
ErlebnisWanderungen der besonderen Art für Mensch und Hund
Einen Tag gemeinsam mit der Gruppe zu verbringen, macht Spaß und sowohl die Menschen, als auch die Hunde lieben es.
Ich suche für diese Wanderungen besonders reizvolle Ziele aus. Reizvoll, weil es neue Herausforderungen für das Hund – Mensch – Team bieten soll. So geht es in dunkle Katakomben von Schlössern; auf deren enge, hohe Zinnen, wo ein Ausweichen der Hunde untereinander nicht möglich ist. Natürlich lassen wir bei verschiedenen Gelegenheiten den Hunden ihre Sozialverhalten weiterhin festigen, sorgen für mentale Entspannung und erfreuen uns am ausgelassenen Treiben. Sinn und Zweck dieser Erlebnisse sind neue Reizsituationen, die mit Motivation und positiver Grundstimmung bewältigt werden.
Schlauchboot-Tour zur Bindungsfestigung
Im vorigen Sommer führte ich erstmals eine Schlauchboot-Tour mit 10 Hunden durch. In einem alten Militärschlauchboot gab es für alle die Herausforderung der besonderen Art!
Schon der Einstieg stellte sich als schwierig dar, da das Boot tief im Wasser lag und alle Hunde ins, unterhalb stark schaukelnde, Boot springen mussten. Schon dazu allein gehörte viel Vertrauen und eine gute Bindung zu ihrem Menschen. Auf dem Fluss dann warteten neue Herausforderungen, weil die Tiere nur akustisch zu beeinflussen waren, denn wir Menschen hatten alle Hände voll zu tun mit Paddeln und Steuern des schweren, großen Bootes und dem Bewältigen der starken Strömung. Am Ende des Tages waren wir alle überwältigt vom Glück eines wunderbaren Abenteuers, von der Gehorsamkeit, Bindung und des Vertrauens unserer Hunde. Dieses Erlebnis verband alle Menschen mit ihrem Hund noch mal viel intensiver zusammen und genau das wollte ich damit erreichen!
